Programm IT-CH

PROJEKT

Seit 1989 mit der Einführung von INTERREG wurden die europäischen Regionen von der Europäischen Union in ihren Bemühungen unterstützt, sich der Situation des integrierten Markt anzupassen und sie mithilfe von Finanzinstrumenten an der Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts in der Union profitieren konnten.
Für die italienischen Gebiete, die nationalen Grenzgebieten wurde das CIP (Community Initiative Programme) INTERREG G IIIA Italien / Schweiz erstellt,  als Instrument widmet es sich der Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Gebieten der Nachbarländer und als Werkzeug, um den Trend zur Ausgrenzung von Grenzgebieten entgegenzuwirken.
Das gesamte, durch das Programm abgedeckte Gebiet, besteht aus dem Territorium der Autonomen Regionen Valle d'Aosta; für den Piemont die Provinzen Vercelli, Verbano-Cusio-Ossola, Biella, Novara; in der Lombardei die Provinzen Varese, Como, Lecco, Sondrio und der Autonomen Provinz Bozen und den Schweizer Kantonen Wallis, Tessin und Graubünden.
Es ist ein Gebiet mit einer zusammen gesetzten Situation, aus der Sicht der geographischen, sozialen, wirtschaftlichen und institutionellen Entwicklung, für die die Europäische Kommission eine durch gemeinsame Strategien ausgewogene Entwicklung wollte, unter anderem durch die Schaffung von grenzüberschreitenden sozialen und wirtschaftlichen Objektiven für eine Entwicklung, welche Anlass zu nachhaltig qualifizierten Entwicklungsprozessen geben kann und um der Ausgrenzung zu begegnen und die lokalen Institutionen zu stärken.
Das Programm INTERREG 2007-2013 bezieht sich auf drei Achsen, die diese territorialen Bedürfnisse berücksichtigen:

  1. Umwelt und Territorium mit den Zielen zur Förderung und Verbesserung der gemeinsamen Verwaltung, der Schutz und die Verbesserung der Prävention von natürlichen und technologischen Risiken.
  2. Wettbewerbsfähigkeit mit den Zielen der Förderung des Unternehmertums und insbesondere die Entwicklung und Innovationen für kleine und mittlere Unternehmen, Tourismus, Kultur und grenzüberschreitenden Handel und die Verbesserung der Netze und Dienste für eine nachhaltige Verkehrspolitik.
  3. Lebensqualität, mit dem Ziel der Stärkung der gemeinsamen Identität durch die Erhaltung und Förderung des kulturellen Erbes und die Entwickelung von Fähigkeiten, in den Bereichen Kommunikation, Bildung, Ausbildung und Institutionen, zusammen zu arbeiten.

PROGRAMM IT-CH

Mit seiner 700 km Länge, auf einer Fläche von rund 38.000 km² und einer Bevölkerung von 4.181.879 Einwohnern, das Gebiet zwischen Italien und der Schweiz, welches in dem grenzüberschreitenden Kooperationsprogramm 2007-2013 beteiligt ist, eine der Außengrenzen der Europäischen Union und befindet sich in einer absolut zentralen und strategischen Lage in Europa.
Das neue Programm zielt darauf ab, Projekte welche die Zusammenarbeit zwischen den beiden Grenzen mittels Entwicklung der Lissabon-Prioritäten (aus der Union, bis 2010, eine der wettbewerbsfähigste und dynamischste, wissensbasierten Wirtschaft zu machen) und die von Göteborg zu stärken (eine europäische Strategie für die nachhaltige Entwicklung zu starten). Die drei Prioritäten des Programms, 2007-2013, die die Entwicklung der Projekte aufzeigen, sind:

Priorität 1: Umwelt und Territorium
Priorität 2: Wettbewerbsfähigkeit
Priorität 3: Lebensqualität

Das Programm wurde von der Europäischen Kommission durch den Beschluss 6556 vom 20. Dezember 2007 genehmigt. Die berechtigten Gebiete für das Programm sind: die Provinzen Como, Lecco, Sondrio und Varese (Lombardei Region), die Provinzen Vercelli, Verbano-Cusio-Ossola, Biella und Novara (Piemont Region), die Provinz Bozen, die Region Valle d'Aosta und die drei Schweizer Kantone Tessin, Wallis und Graubünden. Es sind berechtigt, sich als an die Provinzen angrenzenden Gebiete Mailand, Monza und Brianza, Bergamo, Brescia, Pavia (Lombardei Region), Turin und Alessandria (Piemont) zu beteiligen.

Joomlart