Route N° 5: Im Zentrum von Como, zwischen Bäumen und Museen
"Natur und Kultur im Stadtzentrum"
Ausgangspunkt / Ankunft: Como
Benötigte Zeit: 2,4 km
Benötigte Zeit: 3 stunden
Für unsere Route durch die Straßen der Altstadt empfehlen wir, bei der Villa Olmo zu beginnen, ein imposantes, neoklassizistisches Gebäude, zum östlichen Ufer des Sees ausgerichtet (Via Simone Cantoni 1).
Die Villa, im späten achtzehnten Jahrhundert von dem Architekten Simone Cantoni im Auftrag von Marquis Innocenzo Odescalchi gebaut, wurde nach der alten Ulme, die einst im Garten stand, benannt, die der Legende nach von Plinius dem Jüngere, in Person, gepflanzt wurde.
1927 wurde das gesamte Anwesen an die Stadt Como verkauft, die es für alle Arten von kulturellen Aktivitäten, wie Konferenzen, Ausstellungen und wissenschaftlichen Kongressen (www.grandimostrecomo.it: Informationen über Aktivitäten) verwendet.
Ein Jahrhundert Jahre alter Park ist Schauplatz für diesen Wohnsitz aus dem achtzehnten Jahrhundert: der Eingang der Villa ist umgeben von einem wunderschönen Garten, während man auf der Rückseite einige Beispiele von monumentalen Bäumen sehen kann, wie eine riesige Zeder aus dem Libanon (Cedrus libani) von fast 8 m Umfang, mit starken Ästen bis zur Basis des Stammes, einer majestätischen Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) und einer Platane (Platanus x acerifolia) höher als 30 Meter.
Von der Villa Olmo erreicht man zu Fuß bequem das Museum, mit einem angenehmen Spaziergang entlang des Sees. Während des Weges können Sie Villa Gallia, den Sitz der Provinzregierung Como bewundern, in dessen Park es zwei weitere majestätische Platanen (Platanus x acerifolia) gibt, aber leider ist der Eintritt in die Struktur aus Sicherheitsgründen nicht immer erlaubt. Weiter entlang des Sees, gleich hinter dem Stadion, trifft man links auf den "Tempio Voltano", ein interessantes Museum, welches einem der berühmtesten, gebürtigen Personen Comos gewidmet ist: Alessandro Volta. Hier sind Instrumente und Erinnerungsstücke ausgestellt, die dem berühmten Physiker gehörten.
In die Nähe des Hafens gelangt, verlassen wir die Seepromenade und biegen in die Via Caio Plinio II, die uns vom See bis zum Museum Giovio führt. Auf dem Weg durch das historische Zentrum von Como, fällt die Aufmerksamkeit auf die Kathedrale von Como, die dank ihres gotischen Stils und ihrer Eleganz über die umliegende Landschaft dominiert.
Die Kirche, Santa Maria Assunta wurde zwischen 1396 und 1770 erbaut, gilt als eine der schönsten Kirchen in Norditalien, auch auf Grund ihrer Kuppel, welche 75 Meter Höhe erreicht.
Wenn Sie Piazza Duomo verlassen und die Via Vittorio Emanuele II betreten, kommen wir bald auf den Piazza Medaglie d’Oro, wo sich das archäologische Museum "Paolo Giovio", mit einer reichen Sammlung von Altertümern befindet. Allerdings wird das Auge des " botanischen Touristischen " unweigerlich von der monumentalen Platane (Platanus x acerifolia) welche im Hof steht, angezogen. Dieser authentischen Musterbaum hat aufzeigbare Maße: 32 Meter hoch, 705 cm Umfang und eine Verlängerung der Krone, welche die 20 Meter mehr als übersteigt.
Ebenfalls auf dem Piazza Medaglie d’Oro hat das historische Museum "Giuseppe Garibaldi" seinen Sitz mit einer Abteilung für Renaissance und einer ethnographischen Abteilung.
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